Vorteile von Nasopharyngeale Abstriche
1. Es kann längere Zeit im Rachen verbleiben, um mehr Proben zu erhalten.
2. Der Patient ist gut verträglich und kann nach erfolgreicher Operation grundsätzlich ohne Narkose Proben entnehmen, die Oberflächenanästhesie und Kontraktion der Nasenschleimhaut kann jedoch zu Beginn durchgeführt werden.
3. Das Expositionsrisiko des Probenehmers ist geringer als das des oropharyngealer Abstrich, da der Probenehmer während der Probenahme hinter dem Patienten stehen kann und der Patient die Maske herunterziehen muss, um nur die Nasenlöcher freizulegen, die Mundhöhle abzudecken und nicht direkt in die Mundhöhle des Patienten schauen muss. Grundsätzlich gibt es keinen Rachenreflex und bei einigen Patienten kann es nach der Probenentnahme zu einem Niesreflex kommen. Der Patient kann durch Ellenbogen oder Gewebe abgedeckt werden. Da sich der Probenehmer nicht vor dem Patienten befindet, ist das Expositionsrisiko deutlich geringer, sodass der psychologische Druck des Probenehmers nicht so groß ist.